Ergebnisse zählen, nicht Wunschlisten!!

Bild: © Tony Hegewald / pixelio.de

Der dbb hat Anfang der Woche einen Tarifabschluss in der Luftsicherheit Berlin/Brandenburg erzielt, der sich sehen lassen kann. Ab nächster Woche gibt es spürbar mehr Geld! Und zwar für alle!

In der Tarifarbeit zählen Verhandlungen und Ergebnisse. Es bringt nichts, fromme Wunschlisten unter die Leute zu bringen und die Belegschaft zu spalten.

Tarifverträge zählen, nicht Flugblätter
Nachdem in den letzten zehn Jahren Eure Einkommen kaum gestiegen sind, hat der dbb deutliche Erhöhungen ausverhandelt. Diejenigen, die jetzt, statt ordentlich zu verhandeln, mit „Angeboten“ und Wunschlisten Verunsicherung stiften, haben Zeit genug gehabt, Aviation in Berlin nach vorne zu bringen.

Wunschlistenpolitik
Wer Tarifpolitik mit Wunschlisten macht und seine frommen Wünsche mit echten Ergebnissen vergleicht, will Unfrieden stiften, den Kolleginnen und Kollegen hilft das nicht. In der Tabelle, mit der Andere nun Stimmung machen wollen, fehlt einiges, zum Beispiel ein Hinweis darauf, dass auch durch tägliche Flugblattschreiberei am 1. Februar kein Cent mehr Geld für die Belegschaft herausgeholt wurde. Der dbb-Abschluss bringt den Kollegen schon ab dem 1. Februar 1,75 Euro pro Stunde mehr im Bereich § 5, 1,15 Euro mehr im Bereich §§ 8, 9 und 0,35 Euro mehr bei der PWK-Zulage.

Lohndifferenz spürbar vermindert
Wer lesen und rechnen kann, wird feststellen, dass der dbb-Abschluss die Lohndifferenz zwischen den § 5ern sowie den § 8ern und § 9ern mindert. Den dbb-Abschluss jetzt klein reden zu wollen, zeigt deutlich die Absicht der Anderen in ihren Flugblättern. Man will vom völligen Fehlen eigener Erfolge ablenken. Besser wäre es, ein gutes Ergebnis anzuerkennen und in Zukunft gemeinsam für die Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten. Hierzu ist der dbb jederzeit bereit!

Die Kolleginnen und Kollegen brauchen gutes Geld. Flugblätter machen nicht satt!

Mitgliederinfo/Flugblatt vom 24. Januar 2014 als pdf-Dokument zum Downloaden